Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Tretmühle
Tretmühle f \
1. eintönige, gleichmäßig abwechslungslose Tätigkeit; Arbeitsplatz mit immer derselben Arbeit; der Alltag. Meint eigentlich das Mühlrad, das nicht durch Wasser betrieben wird, sondern durch ein Tier oder einen Menschen, der im Innern des Radgangs fortwährend auf der Stelle tritt. Spätestens seit 1800.
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2. Schule. 1920 ff.
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3. Fahrrad. Auch diese »Mühle« wird durch Tretbewegungen in Gang gesetzt. 1910 ff.
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4. Ergometer; Zimmerfahrrad als Trainingsgerät. 1975 ff.
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