Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Topp
Topp m \
1. Zylinder des Motors. Topf 3. Fliegerspr. 1935 ff.
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2. Galerie im Theater. Meint eigentlich die Mastspitze von Segelschiffen, den Mastkorb, den Ausguck. Seit dem späten 19. Jh., sächs .
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3. pl = Schuhe; Kommißstiefel; Fußballstiefel o.a. Übertragen vom stiefelförmigen Trinkgefäß. Spätestens seit 1900.
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4. auf dem Topp sein = sich nicht übervorteilen lassen; seinen Vorteil zu wahren wissen. »Topp« meint entweder den Mastkorb oder den Abort, analog zu »auf dem Trichter sein«. 1920 ff.
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