Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
tippeln
tippeln intr \
1. auf der Landstraße gehen; marschieren. Entweder Häufigkeitsform zu »tupfen = mit der Spitze (des Fußes) leicht berühren« oder zusammengewachsen aus »trippeln« und »tippen« (= leicht anstoßen und anbetteln). Rotw seit dem frühen 19. Jh.; nach 1850 sold .
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2. wandern. 1900 ff.
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3. sich an einem Glücksspiel beteiligen; kartenspielen. Erklärt sich aus »mittippeln« im Sinne von »mitgehen« (nämlich beim Bieten). Rotw und offiziersspr. seit 1900.
tippeln intr \
1. auf der Landstraße gehen; marschieren. Entweder Häufigkeitsform zu »tupfen = mit der Spitze (des Fußes) leicht berühren« oder zusammengewachsen aus »trippeln« und »tippen« (= leicht anstoßen und anbetteln). Rotw seit dem frühen 19. Jh.; nach 1850 sold .
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2. wandern. 1900 ff.
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3. sich an einem Glücksspiel beteiligen; kartenspielen. Erklärt sich aus »mittippeln« im Sinne von »mitgehen« (nämlich beim Bieten). Rotw und offiziersspr. seit 1900.