Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Thaddädl
Thad'dädl m \
unbeholfener, willensschwacher, dümmlicher Mann. Ursprünglich Name einer Komödienfigur, volkstümlich geworden durch Anton Hasenhut (1761-1841), am Josefstädter Theater in Wien seit 1787 tätig. Der Name ist Verkleinerungsform von Thaddäus. Österr 1800 ff.
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