Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Teller
Teller m \
1. Schirmmütze. Verkürzt aus »Plattenteller«. BSD 1968 ff.
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2. schwarzer Teller = Schallplatte. 1950 ff, halbw .
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3. jm etw auf dem Teller bringen = Vorwürfe immer von neuem wiederholen. Man serviert sie gewissermaßen bei jeder Mahlzeit. Seit dem 19. Jh.
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4. das fällt vom Teller!: Ausdruck der Ablehnung. 1910 ff.
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5. nichts auf dem Teller haben = schlechten Geschäftsgang haben. Hergenommen vom Opferteller in der Kirche oder vom Teller, auf dem der Abortbenutzer eine kleine Spende niederlegt, oder vom Teller, auf dem der Kellner mehr als den Rechnungsbetrag erwartet. 1925 ff.
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6. das kommt nicht auf den Teller!: Ausdruck der Ablehnung. 1950 ff.
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7. Teller wischen = fernsehen. Wortwitzelei auf der Grundlage von »⇨ Telewischen«. 1957 ff.
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8. nichts mehr vom Teller ziehen = keinen Anklang mehr finden. ⇨ Teller 5. 1980 ff, jug .
Teller m \
1. Schirmmütze. Verkürzt aus »Plattenteller«. BSD 1968 ff.
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2. schwarzer Teller = Schallplatte. 1950 ff, halbw .
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3. jm etw auf dem Teller bringen = Vorwürfe immer von neuem wiederholen. Man serviert sie gewissermaßen bei jeder Mahlzeit. Seit dem 19. Jh.
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4. das fällt vom Teller!: Ausdruck der Ablehnung. 1910 ff.
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5. nichts auf dem Teller haben = schlechten Geschäftsgang haben. Hergenommen vom Opferteller in der Kirche oder vom Teller, auf dem der Abortbenutzer eine kleine Spende niederlegt, oder vom Teller, auf dem der Kellner mehr als den Rechnungsbetrag erwartet. 1925 ff.
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6. das kommt nicht auf den Teller!: Ausdruck der Ablehnung. 1950 ff.
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7. Teller wischen = fernsehen. Wortwitzelei auf der Grundlage von »⇨ Telewischen«. 1957 ff.
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8. nichts mehr vom Teller ziehen = keinen Anklang mehr finden. ⇨ Teller 5. 1980 ff, jug .