Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Taste
Taste f \
1. magische Taste = untrügliches Vorgefühl. Stammt aus der Fototechnik: eine Taste schaltet den Meßzeiger für Belichtung und Blende ein. 1939 ff, sold und ziv .
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2. auf die falsche Taste drücken = eine falsche Andeutung machen. Hergenommen von der Taste des Klaviers, der Schreibmaschine o. ä. 1935 ff.
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3. die falsche Taste erwischen = nicht sicher genug zu Werke gehen; sich irren; gegen die Anstandsregeln verstoßen. 1935 ff.
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4. in die Tasten greifen = sich aufspielen; prahlen. Vom virtuosen Klavierspiel übertragen. 1910 ff.
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5. etw auf den Tasten haben = a) vorzüglich Maschine schreiben. 1955 ff. – b) ein guter Klavierspieler sein. 1955 ff. – c) etw gründlich beherrschen. 1955 ff.
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6. nicht alle Tasten auf dem Klavier haben = nicht recht bei Sinnen sein. Vgl ⇨ Tasse 10. 1920 ff.
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7. mächtig auf die Tasten hauen = übertreiben; sich aufspielen. ⇨ Taste 4. 1910 ff.
Taste f \
1. magische Taste = untrügliches Vorgefühl. Stammt aus der Fototechnik: eine Taste schaltet den Meßzeiger für Belichtung und Blende ein. 1939 ff, sold und ziv .
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2. auf die falsche Taste drücken = eine falsche Andeutung machen. Hergenommen von der Taste des Klaviers, der Schreibmaschine o. ä. 1935 ff.
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3. die falsche Taste erwischen = nicht sicher genug zu Werke gehen; sich irren; gegen die Anstandsregeln verstoßen. 1935 ff.
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4. in die Tasten greifen = sich aufspielen; prahlen. Vom virtuosen Klavierspiel übertragen. 1910 ff.
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5. etw auf den Tasten haben = a) vorzüglich Maschine schreiben. 1955 ff. – b) ein guter Klavierspieler sein. 1955 ff. – c) etw gründlich beherrschen. 1955 ff.
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6. nicht alle Tasten auf dem Klavier haben = nicht recht bei Sinnen sein. Vgl ⇨ Tasse 10. 1920 ff.
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7. mächtig auf die Tasten hauen = übertreiben; sich aufspielen. ⇨ Taste 4. 1910 ff.