Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Süppchen
Süppchen n \
1. besonders wohlschmeckende Suppe. Die Verkleinerungssilbe drückt hier kosewörtlich ein Lob aus. Seit dem 19. Jh.
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2. mit jm ein Süppchen kochen = mit jm gemeinsame Sache machen. 1920 ff.
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3. sein eigenes Süppchen kochen = den eigenen Vorteil verfolgen. 1920 ff.
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4. ein schlechtes Süppchen kochen = unredlich handeln. 1950 ff.
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5. auf etw sein Süppchen kochen = aus dem Schaden (aus der Dummheit) anderer seinen Vorteil ziehen. 1920 ff.
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6. jn sein Süppchen kochen lassen = jds Absichten nicht vereiteln; sich in jds Pläne nicht einmischen. 1920 ff.
Süppchen n \
1. besonders wohlschmeckende Suppe. Die Verkleinerungssilbe drückt hier kosewörtlich ein Lob aus. Seit dem 19. Jh.
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2. mit jm ein Süppchen kochen = mit jm gemeinsame Sache machen. 1920 ff.
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3. sein eigenes Süppchen kochen = den eigenen Vorteil verfolgen. 1920 ff.
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4. ein schlechtes Süppchen kochen = unredlich handeln. 1950 ff.
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5. auf etw sein Süppchen kochen = aus dem Schaden (aus der Dummheit) anderer seinen Vorteil ziehen. 1920 ff.
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6. jn sein Süppchen kochen lassen = jds Absichten nicht vereiteln; sich in jds Pläne nicht einmischen. 1920 ff.