Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Suff
Suff m \
1. das Zechen. Nomen actionis zu »saufen«. 1500 ff.
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2. gewohnheitsmäßiges Trinken; Trunksucht. 1800 ff.
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3. Rausch. 1800 ff.
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4. Gesamtheit der alkoholischen Getränke. Kaufmannsspr. vor 1850; halbw 1955 ff.
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5. halber Liter Bier. Mannheim, halbw 1960 ff.
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6. gesetzlicher Suff = Höchstgrenze des Blutalkoholgehalts eines Kraftfahrers. Gegen 1950 aufgekommen.
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7. heimlicher (stiller) Suff = heimliches Trinken; Trinksucht ohne Gesellschaft. Seit dem frühen 19. Jh.
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8. das kommt vom unregelmäßigen Suff: Redewendung, wenn einer bezecht einschläft, im Zimmer sich erbricht o. ä. Berlin seit dem ausgehenden 19. Jh.
Suff m \
1. das Zechen. Nomen actionis zu »saufen«. 1500 ff.
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2. gewohnheitsmäßiges Trinken; Trunksucht. 1800 ff.
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3. Rausch. 1800 ff.
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4. Gesamtheit der alkoholischen Getränke. Kaufmannsspr. vor 1850; halbw 1955 ff.
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5. halber Liter Bier. Mannheim, halbw 1960 ff.
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6. gesetzlicher Suff = Höchstgrenze des Blutalkoholgehalts eines Kraftfahrers. Gegen 1950 aufgekommen.
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7. heimlicher (stiller) Suff = heimliches Trinken; Trinksucht ohne Gesellschaft. Seit dem frühen 19. Jh.
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8. das kommt vom unregelmäßigen Suff: Redewendung, wenn einer bezecht einschläft, im Zimmer sich erbricht o. ä. Berlin seit dem ausgehenden 19. Jh.