Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Sturm
Sturm m \
1. in Gärung übergehender Most. Der Gärungsvorgang erscheint als eine Form von Aufruhr und Tumult. Österr seit dem 19. Jh.
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2. sich im Sturm befinden = wütend sein; einen cholerischen Anfall haben. 1920 ff.
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3. einen Sturm haben = betrunken sein. Vom brausenden, rauschenden Wind übertragen auf den berauschten Zustand. Seit dem 19. Jh.
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4. in Sturm kommen = berauscht werden. Seit dem 19. Jh.
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5. Sturm läuten = heftig und wiederholt klingeln. Hergenommen vom trad Glockenläuten bei einer Feuersbrunst. 1900 ff.
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6. im Sturm sein = betrunken sein. Seit dem 19. Jh.
Sturm m \
1. in Gärung übergehender Most. Der Gärungsvorgang erscheint als eine Form von Aufruhr und Tumult. Österr seit dem 19. Jh.
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2. sich im Sturm befinden = wütend sein; einen cholerischen Anfall haben. 1920 ff.
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3. einen Sturm haben = betrunken sein. Vom brausenden, rauschenden Wind übertragen auf den berauschten Zustand. Seit dem 19. Jh.
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4. in Sturm kommen = berauscht werden. Seit dem 19. Jh.
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5. Sturm läuten = heftig und wiederholt klingeln. Hergenommen vom trad Glockenläuten bei einer Feuersbrunst. 1900 ff.
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6. im Sturm sein = betrunken sein. Seit dem 19. Jh.