Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Strom
Strom m \
1. Geld. Wie der elektrische Strom elektrische Anlagen funktionsfähig macht, so setzt Geld die Lebensmaschine in Bewegung; auch wirkt Geld elektrisierend. 1950 ff, halbw , Rocker, BSD und prost .
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2. Streichholz; Feuerzeug. Als Feuerquelle gewertet. BSD 1968 ff.
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3. den Strom abschalten = einschlafen. Man löscht das »Licht« im Kopf. 1910 ff.
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4. den Strom einschalten = a) aufwachen. Das »Licht« im Kopf geht an. 1910 ff. – b) begreifen. 1930 ff.
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5. es gießt in Strömen = der Regen fällt dicht und heftig. Seit dem 19. Jh.
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6. gegen den Strom schwimmen = eigene Wege gehen; nicht wie alle anderen handeln; widerspenstig sein; Opposition treiben. 1500 ff.
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7. unter Strom stehen = a) betrunken sein. 1970 ff. – b) geschlechtlich erregt sein. 1970 ff. – c) unter Rauschgifteinwirkung stehen. 1970 ff.
Strom m \
1. Geld. Wie der elektrische Strom elektrische Anlagen funktionsfähig macht, so setzt Geld die Lebensmaschine in Bewegung; auch wirkt Geld elektrisierend. 1950 ff, halbw , Rocker, BSD und prost .
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2. Streichholz; Feuerzeug. Als Feuerquelle gewertet. BSD 1968 ff.
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3. den Strom abschalten = einschlafen. Man löscht das »Licht« im Kopf. 1910 ff.
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4. den Strom einschalten = a) aufwachen. Das »Licht« im Kopf geht an. 1910 ff. – b) begreifen. 1930 ff.
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5. es gießt in Strömen = der Regen fällt dicht und heftig. Seit dem 19. Jh.
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6. gegen den Strom schwimmen = eigene Wege gehen; nicht wie alle anderen handeln; widerspenstig sein; Opposition treiben. 1500 ff.
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7. unter Strom stehen = a) betrunken sein. 1970 ff. – b) geschlechtlich erregt sein. 1970 ff. – c) unter Rauschgifteinwirkung stehen. 1970 ff.