Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
strippen
strippen v \
1. tr = melken. Frequentativum von »strepen = streifen«: man streift die Milch heraus. 1700 ff.
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2. tr = etw stehlen; jn ausrauben. Analog zu ⇨ melken 1. Seit dem 19. Jh.
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3. tr = Beträge mit der Additionsmaschine addieren. Strippe = länglicher Papierstreifen. ⇨ Strippe 3. 1950 ff, kaufmannsspr.
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4. intr = ein Zupfinstrument (auch: Akkordeon) spielen. Strippe = Saite. Halbw 1920 ff, Berlin.
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5. intr = für Geld auf Geselligkeiten musizieren, zur Unterhaltung, zum Tanz aufspielen. Stud 1920/25 ff.
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6. intr = Striptease vorführen. Man streift Kleidungsstücke ab. 1955 ff.
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7. refl = sich entkleiden, umkleiden. 1900 ff.
strippen v \
1. tr = melken. Frequentativum von »strepen = streifen«: man streift die Milch heraus. 1700 ff.
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2. tr = etw stehlen; jn ausrauben. Analog zu ⇨ melken 1. Seit dem 19. Jh.
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3. tr = Beträge mit der Additionsmaschine addieren. Strippe = länglicher Papierstreifen. ⇨ Strippe 3. 1950 ff, kaufmannsspr.
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4. intr = ein Zupfinstrument (auch: Akkordeon) spielen. Strippe = Saite. Halbw 1920 ff, Berlin.
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5. intr = für Geld auf Geselligkeiten musizieren, zur Unterhaltung, zum Tanz aufspielen. Stud 1920/25 ff.
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6. intr = Striptease vorführen. Man streift Kleidungsstücke ab. 1955 ff.
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7. refl = sich entkleiden, umkleiden. 1900 ff.