Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
stottern
stottern intr \
1. in Teilbeträgen zahlen. Die Zahlungsweise in Raten ähnelt der Sprechweise des Stotterers. Kurz nach 1920 aufgekommen.
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2. wegen der Verkehrsampeln nur mit oftmaligem Anhalten vorwärtskommen. 1950 ff, kraftfahrerspr.
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3. stotter' langsam!: Redewendung an einen, der sich beim schnellen Sprechen verspricht. 1950 ff, schül .
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4. der Motor stottert = der Motor arbeitet unregelmäßig, setzt mitunter aus. Fliegerspr. und kraftfahrerspr. seit dem Ersten Weltkrieg.
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5. der Sender stottert = der Sender setzt mehrmals in kurzen Zeitabständen aus. 1925 ff.
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6. auf stottern bezahlen (zahlen) = in Raten zahlen. Spätestens seit 1925.
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7. auf stottern kaufen = auf Teilzahlung kaufen. Kurz nach 1920 aufgekommen.
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8. etw auf stottern sterben lassen = ein Gebäude absichtlich verfallen lassen. 1950 ff.
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9. auf stottern verkaufen = auf Teilzahlung verkaufen. 1920 ff.
stottern intr \
1. in Teilbeträgen zahlen. Die Zahlungsweise in Raten ähnelt der Sprechweise des Stotterers. Kurz nach 1920 aufgekommen.
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2. wegen der Verkehrsampeln nur mit oftmaligem Anhalten vorwärtskommen. 1950 ff, kraftfahrerspr.
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3. stotter' langsam!: Redewendung an einen, der sich beim schnellen Sprechen verspricht. 1950 ff, schül .
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4. der Motor stottert = der Motor arbeitet unregelmäßig, setzt mitunter aus. Fliegerspr. und kraftfahrerspr. seit dem Ersten Weltkrieg.
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5. der Sender stottert = der Sender setzt mehrmals in kurzen Zeitabständen aus. 1925 ff.
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6. auf stottern bezahlen (zahlen) = in Raten zahlen. Spätestens seit 1925.
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7. auf stottern kaufen = auf Teilzahlung kaufen. Kurz nach 1920 aufgekommen.
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8. etw auf stottern sterben lassen = ein Gebäude absichtlich verfallen lassen. 1950 ff.
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9. auf stottern verkaufen = auf Teilzahlung verkaufen. 1920 ff.