Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Stirn
Stirn f \
1. entlaubte Stirn = Stirnglatze. 1950 ff.
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2. erweiterte Stirn = Vorderhauptglatze. 1920 ff, stud .
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3. hohe Stirn = Stirnglatze. 1920 ff.
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4. kahle Stirn bis auf den Hinterkopf = Längsglatze. 1870 ff.
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5. plissierte Stirn = gekrauste Stirn; Stirnfalten. 1950 ff.
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6. überhöhte Stirn = Scheitelglatze. 1910 ff.
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7. verlängerte Stirn = Stirnglatze. 1920 ff.
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8. die gußeiserne Stirn haben = sich zu etw erdreisten. Verstärkung von »eiserne Stirn« (nach Jesaya 48,4). Seit dem 19. Jh.
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9. eine hohe Stirn bis hintenhin (bis in den Nacken) haben = glatzköpfig sein. 1920 ff.
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10. die Stirn gewinnt an Höhe = es bildet sich eine Stirnglatze. 1920 ff.
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11. jm die Stirn massieren = jn an den Kopf schlagen; jn besinnungslos schlagen. 1910 ff, verbrecherspr.
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12. die Stirn reicht (wächst) bis in den Nacken (Rüc-
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ken) hinein = man hat (bekommt) eine Vollglatze. 1870 ff.
Stirn f \
1. entlaubte Stirn = Stirnglatze. 1950 ff.
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2. erweiterte Stirn = Vorderhauptglatze. 1920 ff, stud .
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3. hohe Stirn = Stirnglatze. 1920 ff.
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4. kahle Stirn bis auf den Hinterkopf = Längsglatze. 1870 ff.
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5. plissierte Stirn = gekrauste Stirn; Stirnfalten. 1950 ff.
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6. überhöhte Stirn = Scheitelglatze. 1910 ff.
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7. verlängerte Stirn = Stirnglatze. 1920 ff.
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8. die gußeiserne Stirn haben = sich zu etw erdreisten. Verstärkung von »eiserne Stirn« (nach Jesaya 48,4). Seit dem 19. Jh.
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9. eine hohe Stirn bis hintenhin (bis in den Nacken) haben = glatzköpfig sein. 1920 ff.
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10. die Stirn gewinnt an Höhe = es bildet sich eine Stirnglatze. 1920 ff.
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11. jm die Stirn massieren = jn an den Kopf schlagen; jn besinnungslos schlagen. 1910 ff, verbrecherspr.
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12. die Stirn reicht (wächst) bis in den Nacken (Rüc-
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ken) hinein = man hat (bekommt) eine Vollglatze. 1870 ff.