Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
still
still adj \
1. seitdem »still ruht der See« = seitdem herrscht Schweigen; seither bleibt Nachricht aus; seitdem wird über die Sache nicht mehr geredet; die Frage bleibt unbeantwortet. Dem Eingang des von Heinrich Pfeil gedichteten und komponierten Lieds gleichen Namens entlehnt: »Still ruht der See; die Vöglein schlafen, ein Flüstern nur, du hörst es kaum...«. Seit dem späten 19. Jh.
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2. erst warst du still, jetzt sagst du gar nichts (mehr): Redewendung an einen Schweigenden. 1930 ff.
still adj \
1. seitdem »still ruht der See« = seitdem herrscht Schweigen; seither bleibt Nachricht aus; seitdem wird über die Sache nicht mehr geredet; die Frage bleibt unbeantwortet. Dem Eingang des von Heinrich Pfeil gedichteten und komponierten Lieds gleichen Namens entlehnt: »Still ruht der See; die Vöglein schlafen, ein Flüstern nur, du hörst es kaum...«. Seit dem späten 19. Jh.
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2. erst warst du still, jetzt sagst du gar nichts (mehr): Redewendung an einen Schweigenden. 1930 ff.