Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Stellung
Stellung f \
1. für etw Stellung beziehen = für etw Partei ergreifen. Stammt aus dem Milit : Stellung ist der besetzte Geländeabschnitt mit ausgebauten Schützengräben usw. Sold in beiden Weltkriegen; auch ziv .
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2. eine sitzende Stellung einnehmen = eine Freiheitsstrafe verbüßen. ⇨ sitzen 1. 1870 ff.
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3. in Stellung gehen = a) betrunken niedersinken. Sold 1935 ff. – b) sich zum Geschlechtsverkehr anschicken. Stellung = Lage der Koitierenden. 1935 ff. – c) nicht am Dienst teilnehmen. Man begibt sich in Ruhestellung. BSD 1968 ff.
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4. die Stellung halten = a) sich hartnäckig behaupten. Übertragen von der Verteidigung eines Geländeabschnitts bis zum äußersten. 1914 ff. – b) sich wohlfühlen und keine Stellenveränderung wünschen. Sold in beiden Weltkriegen.
Stellung f \
1. für etw Stellung beziehen = für etw Partei ergreifen. Stammt aus dem Milit : Stellung ist der besetzte Geländeabschnitt mit ausgebauten Schützengräben usw. Sold in beiden Weltkriegen; auch ziv .
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2. eine sitzende Stellung einnehmen = eine Freiheitsstrafe verbüßen. ⇨ sitzen 1. 1870 ff.
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3. in Stellung gehen = a) betrunken niedersinken. Sold 1935 ff. – b) sich zum Geschlechtsverkehr anschicken. Stellung = Lage der Koitierenden. 1935 ff. – c) nicht am Dienst teilnehmen. Man begibt sich in Ruhestellung. BSD 1968 ff.
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4. die Stellung halten = a) sich hartnäckig behaupten. Übertragen von der Verteidigung eines Geländeabschnitts bis zum äußersten. 1914 ff. – b) sich wohlfühlen und keine Stellenveränderung wünschen. Sold in beiden Weltkriegen.