Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
stark
stark adj \
1. unübertrefflich; sehr eindrucksvoll. Steht im Zusammenhang mit der Wertschätzung der körperlichen Stärke; vor allem im Gefolge des Ringer- und Boxsports aufgekommen. Halbw 1960 ff.
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2. sich für etw stark machen = sich eine Leistung zutrauen; sich für eine Sache einsetzen. Meint eigentlich die Vorbereitung für eine körperliche (sportliche) Anstrengung. Etwa seit dem späten 19. Jh. Vgl franz »se faire fort de quelque chose«.
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3. sich für jn stark machen = sich für jn verbürgen; für jn einstehen. 1900 ff.
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4. stark gewachsen sein = sehr üppige Körperformen aufweisen; dick sein. 1950 ff.
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5. das ist stark = das ist unerträglich, unzumutbar; das ist arg. Spätestens seit 1800.
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6. stark auf der Brust sein (ganz schön stark sein) = bei Geld sein; wohlhabend sein. Die Stärke gilt der Stelle, wo sich die Brieftasche befindet. 1950 ff.
stark adj \
1. unübertrefflich; sehr eindrucksvoll. Steht im Zusammenhang mit der Wertschätzung der körperlichen Stärke; vor allem im Gefolge des Ringer- und Boxsports aufgekommen. Halbw 1960 ff.
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2. sich für etw stark machen = sich eine Leistung zutrauen; sich für eine Sache einsetzen. Meint eigentlich die Vorbereitung für eine körperliche (sportliche) Anstrengung. Etwa seit dem späten 19. Jh. Vgl franz »se faire fort de quelque chose«.
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3. sich für jn stark machen = sich für jn verbürgen; für jn einstehen. 1900 ff.
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4. stark gewachsen sein = sehr üppige Körperformen aufweisen; dick sein. 1950 ff.
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5. das ist stark = das ist unerträglich, unzumutbar; das ist arg. Spätestens seit 1800.
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6. stark auf der Brust sein (ganz schön stark sein) = bei Geld sein; wohlhabend sein. Die Stärke gilt der Stelle, wo sich die Brieftasche befindet. 1950 ff.