Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schwulität
Schwuli'tät f \
1. Unannehmlichkeit, Verlegenheit, Bedrängnis, Not. Von Studenten im 18. Jh. scherzhaft entwickelt aus »schwül, schwul« und der Endung »-tat« nach dem Muster von »Kalamität, Rarität« o.ä.
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2. an (unter) Schwulität leiden = homosexuell sein. Scherzhafter Hehlausdruck. 1920 ff.
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3. in Schwulitäten sein (sitzen) = in Verlegenheit, bedrängter Lage sein. Seit dem 18. Jh.
Schwuli'tät f \
1. Unannehmlichkeit, Verlegenheit, Bedrängnis, Not. Von Studenten im 18. Jh. scherzhaft entwickelt aus »schwül, schwul« und der Endung »-tat« nach dem Muster von »Kalamität, Rarität« o.ä.
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2. an (unter) Schwulität leiden = homosexuell sein. Scherzhafter Hehlausdruck. 1920 ff.
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3. in Schwulitäten sein (sitzen) = in Verlegenheit, bedrängter Lage sein. Seit dem 18. Jh.