Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schweigen
Schweigen n \
1. Kompaniebelehrung. Übernommen vom dt Titel des schwed Films »Tystnaden« von Ingmar Bergman (1962). BSD 1970 ff.
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2. Schweigen im Walde (es herrscht Schweigen im Walde) = keine Erwiderung. Soll auf dem Gemälde gleichen Namens von Arnold Böcklin beruhen oder auf dem gleichnamigen Roman von Ludwig Ganghofer. Seit dem ausgehenden 19. Jh., vorwiegend schül und stud .
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3. gefräßiges Schweigen = Verstummen der Unterhaltung während der Mahlzeit. Vgl »⇨ Stille der Gefräßigkeit«. Seit Ende des 19. Jhs.
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4. unter lautem Schweigen = ablehnend; Beifall versagend. Seit dem 19. Jh., journ .
Schweigen n \
1. Kompaniebelehrung. Übernommen vom dt Titel des schwed Films »Tystnaden« von Ingmar Bergman (1962). BSD 1970 ff.
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2. Schweigen im Walde (es herrscht Schweigen im Walde) = keine Erwiderung. Soll auf dem Gemälde gleichen Namens von Arnold Böcklin beruhen oder auf dem gleichnamigen Roman von Ludwig Ganghofer. Seit dem ausgehenden 19. Jh., vorwiegend schül und stud .
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3. gefräßiges Schweigen = Verstummen der Unterhaltung während der Mahlzeit. Vgl »⇨ Stille der Gefräßigkeit«. Seit Ende des 19. Jhs.
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4. unter lautem Schweigen = ablehnend; Beifall versagend. Seit dem 19. Jh., journ .