Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schutzmann
Schutzmann m \
1. Fußballspieler, der einen bestimmten Gegenspieler deckt. Er paßt auf, daß der Gegenspieler nicht »gefährlich« wird. Sportl 1950 ff.
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2. Erwachsener als Anstandsbegleiter eines heranwachsenden Mädchens. Halbw 1955 ff.
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2 a. Schutzmann an der Ecke = Polizeibeamter eines Ortsbezirks. 1975 ff.
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3. Schutzmann mit dem Lippenstift = Polizeibeamtin. 1965 ff.
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4. eiserner Schutzmann = a) Signalmast im Straßenverkehr. 1920 ff. – b) polizeiliche Notrufsäule. Vgl ⇨ Schupo II 2. 1960 ff.
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5. ein Schutzmann geht durch die Stube = die Unterhaltung stockt plötzlich. Hängt scherzhaft zusammen mit der Regung des schlechten Gewissens und der Angst bei Erscheinen eines Polizeibeamten in der Wohnung. Berlin 1840 ff.
Schutzmann m \
1. Fußballspieler, der einen bestimmten Gegenspieler deckt. Er paßt auf, daß der Gegenspieler nicht »gefährlich« wird. Sportl 1950 ff.
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2. Erwachsener als Anstandsbegleiter eines heranwachsenden Mädchens. Halbw 1955 ff.
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2 a. Schutzmann an der Ecke = Polizeibeamter eines Ortsbezirks. 1975 ff.
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3. Schutzmann mit dem Lippenstift = Polizeibeamtin. 1965 ff.
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4. eiserner Schutzmann = a) Signalmast im Straßenverkehr. 1920 ff. – b) polizeiliche Notrufsäule. Vgl ⇨ Schupo II 2. 1960 ff.
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5. ein Schutzmann geht durch die Stube = die Unterhaltung stockt plötzlich. Hängt scherzhaft zusammen mit der Regung des schlechten Gewissens und der Angst bei Erscheinen eines Polizeibeamten in der Wohnung. Berlin 1840 ff.