Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schund
Schund m \
1. Lehrling. Er gilt als wertlos wie unbrauchbare Ware; auch wird er »geschunden« (= überanstrengt). Rotw »Schund = Kot«. 1900 ff.
\
2. Rekrut. Sold 1900 ff.
\
3. rohes, niederträchtiges Volk. Von minderwertiger Ware auf minderwertigen Charakter übertragen. 1850 ff.
\
4. Unsinn, Geschwätz. 1920 ff.
\
5. erstklassiger Schund = Wertlosigkeit in gefälliger Aufmachung. 1920 ff.
Schund m \
1. Lehrling. Er gilt als wertlos wie unbrauchbare Ware; auch wird er »geschunden« (= überanstrengt). Rotw »Schund = Kot«. 1900 ff.
\
2. Rekrut. Sold 1900 ff.
\
3. rohes, niederträchtiges Volk. Von minderwertiger Ware auf minderwertigen Charakter übertragen. 1850 ff.
\
4. Unsinn, Geschwätz. 1920 ff.
\
5. erstklassiger Schund = Wertlosigkeit in gefälliger Aufmachung. 1920 ff.