Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schrank
Schrank m \
1. großwüchsige, breitschultrige männliche Person. ⇨ Kleiderschrank. 1930 ff.
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2. ein Schrank von Kerl (ein Kerl wie ein Schrank) = breitschultriger Mann. 1930 ff.
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3. breitgebautes Auto. Von der Breitschultrigkeit übertragen. Halbw 1955 ff.
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4. wo soll der Schrank hin?: Scherzfrage angesichts eines kraftstrotzenden Mannes. 1950 ff.
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5. er ist vor den Schrank gelaufen = er ist kurz-, flachnasig. Der Stoß mit dem Gesicht gegen einen Schrank hat ihm wohl die Nase eingedrückt (das Nasenbein gebrochen). BSD 1960 ff.
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6. du bist wohl vor den Schrank gelaufen?: Frage an einen, der unsinnige Ansichten vertritt. Bei dem Stoß gegen den Schrank hat der Kopf einen Schaden erlitten. 1955 ff.
Schrank m \
1. großwüchsige, breitschultrige männliche Person. ⇨ Kleiderschrank. 1930 ff.
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2. ein Schrank von Kerl (ein Kerl wie ein Schrank) = breitschultriger Mann. 1930 ff.
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3. breitgebautes Auto. Von der Breitschultrigkeit übertragen. Halbw 1955 ff.
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4. wo soll der Schrank hin?: Scherzfrage angesichts eines kraftstrotzenden Mannes. 1950 ff.
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5. er ist vor den Schrank gelaufen = er ist kurz-, flachnasig. Der Stoß mit dem Gesicht gegen einen Schrank hat ihm wohl die Nase eingedrückt (das Nasenbein gebrochen). BSD 1960 ff.
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6. du bist wohl vor den Schrank gelaufen?: Frage an einen, der unsinnige Ansichten vertritt. Bei dem Stoß gegen den Schrank hat der Kopf einen Schaden erlitten. 1955 ff.