Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schmand
Schmand (Schmant ) m \
1. Schaum auf dem Glas Bier. Übertragen von der Sahne auf der gekochten oder ungekochten Milch. 1900 ff.
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2. Verzierung an Uniformstücken (Litzen, Schnüre, Stickereien o. ä.); Tressen. Hergenommen von der Tortenverzierung mit Schlagsahne. 1910 ff.
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3. (klebriger) Schmutz; Bodensatz. Analog zu »Rahm«, was sowohl die Sahne als auch den Ruß bezeichnet. 1900 ff. Vorwiegend ostmitteld und niederd .
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4. den Schmand abschöpfen = das Beste vorwegnehmen. Analog zu »den ⇨ Rahm abschöpfen«. 1600 ff.
Schmand (Schmant ) m \
1. Schaum auf dem Glas Bier. Übertragen von der Sahne auf der gekochten oder ungekochten Milch. 1900 ff.
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2. Verzierung an Uniformstücken (Litzen, Schnüre, Stickereien o. ä.); Tressen. Hergenommen von der Tortenverzierung mit Schlagsahne. 1910 ff.
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3. (klebriger) Schmutz; Bodensatz. Analog zu »Rahm«, was sowohl die Sahne als auch den Ruß bezeichnet. 1900 ff. Vorwiegend ostmitteld und niederd .
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4. den Schmand abschöpfen = das Beste vorwegnehmen. Analog zu »den ⇨ Rahm abschöpfen«. 1600 ff.