Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schmäh
Schmäh m \
1. Lüge, charmante Lüge; Täuschung; Vortäuschung von Gediegenheit; Nörgelrede; Trick; Übertreibung. Jidd »schema = Gehörtes« ergibt rotw »Schmee = Lüge«, Österr , spätestens seit 1900.
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2. Verhöhnung. Österr 1900 ff.
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3. Unsinn, Witz. Österr 1920 ff.
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4. jn am Schmäh halten = jn veralbern, übertölpeln. Österr 1920 ff.
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5. einen Schmäh machen = a) lügnerisch erzählen; die Leute anlügen. Österr 1920 ff. – b) beim sportlichen Wettkampf den Gegner täuschen. Sportl 1930 ff, österr .
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6. jn mit Schmäh übernehmen = jn belügen, betrügen. Österr 1920 ff.
Schmäh m \
1. Lüge, charmante Lüge; Täuschung; Vortäuschung von Gediegenheit; Nörgelrede; Trick; Übertreibung. Jidd »schema = Gehörtes« ergibt rotw »Schmee = Lüge«, Österr , spätestens seit 1900.
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2. Verhöhnung. Österr 1900 ff.
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3. Unsinn, Witz. Österr 1920 ff.
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4. jn am Schmäh halten = jn veralbern, übertölpeln. Österr 1920 ff.
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5. einen Schmäh machen = a) lügnerisch erzählen; die Leute anlügen. Österr 1920 ff. – b) beim sportlichen Wettkampf den Gegner täuschen. Sportl 1930 ff, österr .
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6. jn mit Schmäh übernehmen = jn belügen, betrügen. Österr 1920 ff.