Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schlump
Schlump m \
1. unverhoffter Glücksfall; Zufallstreffer. Geht zurück auf mittel-niederd »slumpen = zufällig Glück haben; zufällig treffen«. Seit dem 17. Jh.
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2. Versager; schlechter Schütze. Der Betreffende schießt, ohne genau zu zielen, weswegen er einen Treffer nur durch Zufall erreicht. Jägerspr. und sold 1900 ff.
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3. unkameradschaftlicher Bursche. Gemeint ist der Versager im Charakterlichen; hier beeinflußt von »⇨ Lump«. 1910 ff.
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4. an Körper und Kleidung unsauberer Mensch. 1910 ff.
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5. Taugenichts; Flegel. 1910 ff.
Schlump m \
1. unverhoffter Glücksfall; Zufallstreffer. Geht zurück auf mittel-niederd »slumpen = zufällig Glück haben; zufällig treffen«. Seit dem 17. Jh.
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2. Versager; schlechter Schütze. Der Betreffende schießt, ohne genau zu zielen, weswegen er einen Treffer nur durch Zufall erreicht. Jägerspr. und sold 1900 ff.
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3. unkameradschaftlicher Bursche. Gemeint ist der Versager im Charakterlichen; hier beeinflußt von »⇨ Lump«. 1910 ff.
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4. an Körper und Kleidung unsauberer Mensch. 1910 ff.
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5. Taugenichts; Flegel. 1910 ff.