Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Schlapfen
Schlapfen m \
1. Mund. Ist wie »⇨ schlabbern« schallnachahmenden Ursprungs und bezieht sich entweder auf das Auf- und Zuklappen der Lippen oder auf das Schlürfen. Österr 1900 ff.
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2. Pantoffel; alter ausgetretener Schuh. Analog zu ⇨ Schlappen. Bayr und österr seit dem 19. Jh.
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3. leichtes Mädchen; Prostituierte. Gehört entweder zu »schlapp, schlaff« im Sinne von lockerer Moral oder wertet die Person als abgenutzten Schuh. Österr 1900 ff.
Schlapfen m \
1. Mund. Ist wie »⇨ schlabbern« schallnachahmenden Ursprungs und bezieht sich entweder auf das Auf- und Zuklappen der Lippen oder auf das Schlürfen. Österr 1900 ff.
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2. Pantoffel; alter ausgetretener Schuh. Analog zu ⇨ Schlappen. Bayr und österr seit dem 19. Jh.
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3. leichtes Mädchen; Prostituierte. Gehört entweder zu »schlapp, schlaff« im Sinne von lockerer Moral oder wertet die Person als abgenutzten Schuh. Österr 1900 ff.