Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Sandmann
Sandmann m \
1. dem Sandmann gehorchen = schlafen gehen. Der Sandmann ist eigentlich der Sandverkäufer, eine Figur, die allen vertraut war, als man die Zimmerböden noch scheuerte. Aus ihm hat man für die kleinen Kinder eine freundliche Gestalt gemacht, mit dessen Namen man die Kinder zu Bett schickt. 1800 ff.
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2. Sandmänner in den Augen haben = müde sein. Die Augenflüssigkeit trocknet zu kleinen Körnern, und man sagt, der Sandmann habe sie in die Augen gestreut. Seit dem 19. Jh.
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3. der Sandmann (das Sandmännchen) kommt = Müdigkeit stellt sich ein. Seit dem 18. Jh.
Sandmann m \
1. dem Sandmann gehorchen = schlafen gehen. Der Sandmann ist eigentlich der Sandverkäufer, eine Figur, die allen vertraut war, als man die Zimmerböden noch scheuerte. Aus ihm hat man für die kleinen Kinder eine freundliche Gestalt gemacht, mit dessen Namen man die Kinder zu Bett schickt. 1800 ff.
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2. Sandmänner in den Augen haben = müde sein. Die Augenflüssigkeit trocknet zu kleinen Körnern, und man sagt, der Sandmann habe sie in die Augen gestreut. Seit dem 19. Jh.
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3. der Sandmann (das Sandmännchen) kommt = Müdigkeit stellt sich ein. Seit dem 18. Jh.