Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
rupfen
rupfen tr \
1. jm Geld abnötigen; jm hohe Steuern abverlangen; von jm überhöhte Preise fordern; jn zum Freihalten nötigen; jn erpressen. Hergenommen vom Federrupfen. »Die Federn rupfen« bedeutet schon früh »berauben«. 1500 ff.
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2. jn rupfen (jm eine rupfen) = jn ohrfeigen, prügeln. Eigentlich soviel wie »zerren, zausen«. 1900 ff.
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3. jn überlegen besiegen. Die Niederlage (ob militärisch oder sportlich) ist in volkstümlicher Auffassung identisch mit Verprügelung. Sportl 1950 ff.
rupfen tr \
1. jm Geld abnötigen; jm hohe Steuern abverlangen; von jm überhöhte Preise fordern; jn zum Freihalten nötigen; jn erpressen. Hergenommen vom Federrupfen. »Die Federn rupfen« bedeutet schon früh »berauben«. 1500 ff.
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2. jn rupfen (jm eine rupfen) = jn ohrfeigen, prügeln. Eigentlich soviel wie »zerren, zausen«. 1900 ff.
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3. jn überlegen besiegen. Die Niederlage (ob militärisch oder sportlich) ist in volkstümlicher Auffassung identisch mit Verprügelung. Sportl 1950 ff.