Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
rumsen
rumsen (rumpsen ) intr \
1. lärmen, poltern, krachen. Lautmalerisch für den anschwellenden Lärm von entferntem Geschützfeuer, Detonationen o. ä., auch für einen tiefen, dumpfen Fall. ⇨ Rums. Seit dem 19. Jh.
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2. koitieren. Analog zu ⇨ bumsen. Meint in der Viehzucht soviel wie »brünstig sein«. 1900 ff, prost .
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3. es hat gerumst = die Geduld ist zu Ende; Nachsicht ist nicht länger zu erwarten (nicht länger angebracht). 1920 ff.
rumsen (rumpsen ) intr \
1. lärmen, poltern, krachen. Lautmalerisch für den anschwellenden Lärm von entferntem Geschützfeuer, Detonationen o. ä., auch für einen tiefen, dumpfen Fall. ⇨ Rums. Seit dem 19. Jh.
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2. koitieren. Analog zu ⇨ bumsen. Meint in der Viehzucht soviel wie »brünstig sein«. 1900 ff, prost .
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3. es hat gerumst = die Geduld ist zu Ende; Nachsicht ist nicht länger zu erwarten (nicht länger angebracht). 1920 ff.