Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Rummel
Rummel m \
1. Lärm, Gedränge, Zusammenlauf, Betriebsamkeit, Gepränge. Beruht auf »rummeln = lärmen, toben«; ursprünglich wohl schallnachahmender Natur (rumpeln). Seit dem 18. Jh.
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2. Jahrmarkt, Kirmes, Volksfest. 1900 ff.
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3. der ganze Rummel = das Ganze; das alles; Sache; Betrieb. Seit dem 18. Jh.
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4. das geht in einem Rummel = das läßt sich in einem bewerkstelligen. Seit dem 19. Jh.
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5. dann ist Rummel im Karton = dann wird rücksichtslos Ordnung geschaffen. ⇨ Karton 9. 1935 ff.
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6. den Rummel verstehen (kennen; etw von dem Rummel verstehen) = eine Sache gründlich kennen; die richtigen Mittel kennen, die man anwenden muß, um erfolgreich zu sein; Fachmann sein. Seit dem 18. Jh.
Rummel m \
1. Lärm, Gedränge, Zusammenlauf, Betriebsamkeit, Gepränge. Beruht auf »rummeln = lärmen, toben«; ursprünglich wohl schallnachahmender Natur (rumpeln). Seit dem 18. Jh.
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2. Jahrmarkt, Kirmes, Volksfest. 1900 ff.
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3. der ganze Rummel = das Ganze; das alles; Sache; Betrieb. Seit dem 18. Jh.
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4. das geht in einem Rummel = das läßt sich in einem bewerkstelligen. Seit dem 19. Jh.
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5. dann ist Rummel im Karton = dann wird rücksichtslos Ordnung geschaffen. ⇨ Karton 9. 1935 ff.
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6. den Rummel verstehen (kennen; etw von dem Rummel verstehen) = eine Sache gründlich kennen; die richtigen Mittel kennen, die man anwenden muß, um erfolgreich zu sein; Fachmann sein. Seit dem 18. Jh.