Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
rumkommen
'rumkommen intr \
1. mit seinen Mitteln auskommen. Man überwindet eine bestimmte Zeitspanne. Seit dem 19. Jh.
\
2. Lebenserfahrungen sammeln; viel unterwegs sein. Gemeint ist, daß man durch Reisen die verschiedensten Menschen, Orte und Länder kennenlernt. Seit dem 18. Jh.
\
3. zu jm rumkommen = jn besuchen (vom Nachbarn gesagt). 1800 ff.
\
4. da kommt nicht viel bei rum = dabei ist nicht viel zu verdienen. Gemeint ist, daß man bei diesem Geschäft nur knapp sein Auskommen hat. Seit dem 19. Jh.
\
5. an (um) etw nicht rumkommen (an etw nicht drumrumkommen) = einer Unannehmlichkeit nicht entgehen können. 1800 ff.
\
6. an (um) etw rumkommen (drumrumkommen) = sich (unfreiwillig) einen Genuß entgehen lassen. Seit dem 19. Jh.
\
7. mit jm rumkommen = in Eintracht mit jm leben. 1920 ff.
'rumkommen intr \
1. mit seinen Mitteln auskommen. Man überwindet eine bestimmte Zeitspanne. Seit dem 19. Jh.
\
2. Lebenserfahrungen sammeln; viel unterwegs sein. Gemeint ist, daß man durch Reisen die verschiedensten Menschen, Orte und Länder kennenlernt. Seit dem 18. Jh.
\
3. zu jm rumkommen = jn besuchen (vom Nachbarn gesagt). 1800 ff.
\
4. da kommt nicht viel bei rum = dabei ist nicht viel zu verdienen. Gemeint ist, daß man bei diesem Geschäft nur knapp sein Auskommen hat. Seit dem 19. Jh.
\
5. an (um) etw nicht rumkommen (an etw nicht drumrumkommen) = einer Unannehmlichkeit nicht entgehen können. 1800 ff.
\
6. an (um) etw rumkommen (drumrumkommen) = sich (unfreiwillig) einen Genuß entgehen lassen. Seit dem 19. Jh.
\
7. mit jm rumkommen = in Eintracht mit jm leben. 1920 ff.