Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Ruhm
Ruhm m \
1. grüner Ruhm = Ruhm eines Neulings. 1960 ff.
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2. sich mit Ruhm bekleckern = reichliche Ehrungen über sich ergehen lassen, ohne sie in diesem Ausmaß verdient zu haben. Scherzhaft-iron umgewandelt aus der Redewendung »sich mit Ruhm bedecken«. 1840 ff.
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3. da hast du dich nicht mit Ruhm bekleckert = da bist du nicht erfolgreich gewesen; das war keine große Leistung von dir; da hast du gründlich versagt. 1870 ff.
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