Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Rollmops
Rollmops m \
1. kleinwüchsiger, dicklicher Mann. Eigentlich Bezeichnung des sauer eingelegten, um Gurken- und Zwiebelstückchen gerollten, mit Holzspießchen zusammengesteckten Heringsfilets. 1900 ff.
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2. feister Mops (Hund). 1920 ff.
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3. zwei Buben und von jeder Farbe zwei Karten. Zusammenhang unbekannt. Westd 1930 ff. kartenspielerspr.
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4. Trommler. Er hat zwei Stöcke wie der Rollmops. Theaterspr. 1920 ff.
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5. in den Hüften sich wiegender Rock'n'Roll-Sänger. 1955 ff, halbw .
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6. Anhänger des Rock'n'Roll. Halbw 1955 ff.
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7. Rollkragenpullover. 1960 ff.
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8. Rollmops auf Beinen = beleibter Mensch. 1910 ff.
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9. den sauren Rollmops mimen = sich verdrossen stellen; mißmutig sein. Vgl ⇨ sauer. Halbw 1960 ff.
Rollmops m \
1. kleinwüchsiger, dicklicher Mann. Eigentlich Bezeichnung des sauer eingelegten, um Gurken- und Zwiebelstückchen gerollten, mit Holzspießchen zusammengesteckten Heringsfilets. 1900 ff.
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2. feister Mops (Hund). 1920 ff.
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3. zwei Buben und von jeder Farbe zwei Karten. Zusammenhang unbekannt. Westd 1930 ff. kartenspielerspr.
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4. Trommler. Er hat zwei Stöcke wie der Rollmops. Theaterspr. 1920 ff.
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5. in den Hüften sich wiegender Rock'n'Roll-Sänger. 1955 ff, halbw .
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6. Anhänger des Rock'n'Roll. Halbw 1955 ff.
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7. Rollkragenpullover. 1960 ff.
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8. Rollmops auf Beinen = beleibter Mensch. 1910 ff.
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9. den sauren Rollmops mimen = sich verdrossen stellen; mißmutig sein. Vgl ⇨ sauer. Halbw 1960 ff.