Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Reibe
Reibe (Reibn ) f \
1. Biegung, Kurve. Meint soviel wie »Drehung; Abweichung von der Geraden«. Bayr und österr , 1500 ff.
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2. Fahrrad, Motorrad, Moped. Wohl übernommen von der Bezeichnung für den Bockschlitten, auf dem man rittlings sitzt, oder – ursprünglich auf das Fahrrad bezogen – zusammenhängend mit »⇨ Pfeffer reiben«. 1920 ff.
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3. die Reibe kriegen = einer Schwierigkeit mit knapper Not Herr werden. Analog zu »die ⇨ Kurve kriegen«. 1920 ff, bayr .
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4. auf (in) die Reibe geraten = hart mitgenommen werden; üble Behandlung erfahren. Reibe = Gerät zum Zermahlen. 1950 ff.
Reibe (Reibn ) f \
1. Biegung, Kurve. Meint soviel wie »Drehung; Abweichung von der Geraden«. Bayr und österr , 1500 ff.
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2. Fahrrad, Motorrad, Moped. Wohl übernommen von der Bezeichnung für den Bockschlitten, auf dem man rittlings sitzt, oder – ursprünglich auf das Fahrrad bezogen – zusammenhängend mit »⇨ Pfeffer reiben«. 1920 ff.
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3. die Reibe kriegen = einer Schwierigkeit mit knapper Not Herr werden. Analog zu »die ⇨ Kurve kriegen«. 1920 ff, bayr .
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4. auf (in) die Reibe geraten = hart mitgenommen werden; üble Behandlung erfahren. Reibe = Gerät zum Zermahlen. 1950 ff.