Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
reden
reden v \
1. jn tot und lebendig reden = jm im Reden weit überlegen sein; auf jn anhaltend, beschwörend, eindringlich einreden. 1900 ff.
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2. zum reden eingenommen haben = redselig sein; unaufhörlich reden. Der Betreffende hat entweder eine gesprächig machende Arznei eingenommen, oder der Alkohol hat seine Zunge gelöst. Berlin 1850 ff.
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3. mit sich selber reden = angestrengt nachdenken. Man führt Selbstgespräche. 1900 ff.
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4. sich gern reden hören = genüßlich, blumenreich reden. 1900 ff.
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5. er redet viel, wenn der Tag lang ist = er schwätzt und schwätzt; er prahlt stark. 1850 ff.
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6. mit sich reden lassen = willig (beischlafwillig) sein. 1920 ff.
reden v \
1. jn tot und lebendig reden = jm im Reden weit überlegen sein; auf jn anhaltend, beschwörend, eindringlich einreden. 1900 ff.
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2. zum reden eingenommen haben = redselig sein; unaufhörlich reden. Der Betreffende hat entweder eine gesprächig machende Arznei eingenommen, oder der Alkohol hat seine Zunge gelöst. Berlin 1850 ff.
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3. mit sich selber reden = angestrengt nachdenken. Man führt Selbstgespräche. 1900 ff.
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4. sich gern reden hören = genüßlich, blumenreich reden. 1900 ff.
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5. er redet viel, wenn der Tag lang ist = er schwätzt und schwätzt; er prahlt stark. 1850 ff.
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6. mit sich reden lassen = willig (beischlafwillig) sein. 1920 ff.