Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
rausnehmen
rausnehmen v \
1. sich viel rausnehmen = sehr anmaßend sein; unverschämt sein. Leitet sich her von der gemeinsamen Schüssel, aus der jeder nach Appetit und Anstand nimmt. Der Dreiste nimmt sich mehr als der Bescheidene. 1600 ff.
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2. nimm dir nicht zuviel raus, es ist einem schon mal der Finger in der Nase abgebrochen!: Scherzrede an einen, der intensiv in der Nase bohrt. 1930 ff.
rausnehmen v \
1. sich viel rausnehmen = sehr anmaßend sein; unverschämt sein. Leitet sich her von der gemeinsamen Schüssel, aus der jeder nach Appetit und Anstand nimmt. Der Dreiste nimmt sich mehr als der Bescheidene. 1600 ff.
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2. nimm dir nicht zuviel raus, es ist einem schon mal der Finger in der Nase abgebrochen!: Scherzrede an einen, der intensiv in der Nase bohrt. 1930 ff.