Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
rausgehen
rausgehen v \
1. dieser Fleck wird rausgehen = dieser Fleck wird durch Waschen zu entfernen sein. Seit dem 19. Jh. Vgl engl »to come out«.
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2. er ging raus und weinte Buttermilch = der Kartenspieler hat das scheinbar sichere Spiel verloren. Entstellt aus »er ging hinaus und weinte bitterlich« (Matthäus 26,75). Kartenspielerspr. 1900 ff.
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3. aus sich rausgehen = a) lebhaft werden. Man geht aus sich heraus, wie man aus der Haustür ins Freie tritt. 1900 ff. – b) zum Angriff vorrücken; angreifen. Sold 1939 ff. – c) durch enganliegende Kleidung Busen und Gesäß in ihrer üppigen Gestaltung offenbaren. 1955 ff.
rausgehen v \
1. dieser Fleck wird rausgehen = dieser Fleck wird durch Waschen zu entfernen sein. Seit dem 19. Jh. Vgl engl »to come out«.
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2. er ging raus und weinte Buttermilch = der Kartenspieler hat das scheinbar sichere Spiel verloren. Entstellt aus »er ging hinaus und weinte bitterlich« (Matthäus 26,75). Kartenspielerspr. 1900 ff.
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3. aus sich rausgehen = a) lebhaft werden. Man geht aus sich heraus, wie man aus der Haustür ins Freie tritt. 1900 ff. – b) zum Angriff vorrücken; angreifen. Sold 1939 ff. – c) durch enganliegende Kleidung Busen und Gesäß in ihrer üppigen Gestaltung offenbaren. 1955 ff.