Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Rappel
Rappel m \
Anfall von Torheit, Unbeherrschtheit, Zorn u. a.; vorübergehende Laune. Meist mit den Verben »haben« oder »kriegen« verbunden. Fußt auf »rappeln = sich klappernd bewegen« und meint in engerem Sinne die Begleit- und Folgeerscheinungen eines Schlags gegen den Kopf (Geistesgestörtheit, Aufbrausen o. ä.). Seit dem 17. Jh.
Rappel m \
Anfall von Torheit, Unbeherrschtheit, Zorn u. a.; vorübergehende Laune. Meist mit den Verben »haben« oder »kriegen« verbunden. Fußt auf »rappeln = sich klappernd bewegen« und meint in engerem Sinne die Begleit- und Folgeerscheinungen eines Schlags gegen den Kopf (Geistesgestörtheit, Aufbrausen o. ä.). Seit dem 17. Jh.