Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Rädchen
Rädchen (Radl ) n \
1. runde Scheibe Wurst. Spätestens seit 1900.
\
2. ein Rädchen im Kopf haben = nicht bei Sinnen sein. Entstellt aus dem Folgenden. 1920 ff.
\
3. ein Rädchen zuviel (zu wenig) haben = nicht ganz bei Verstande sein. Beruht auf der Vorstellung vom Gehirn als einem vielrädrigen Mechanismus. 1800 ff.
\
4. bei ihm ist ein Rädchen locker (los) = er stellt unsinnige Behauptungen auf, vertritt die wunderlichsten Ansichten. Seit dem 19. Jh.
Rädchen (Radl ) n \
1. runde Scheibe Wurst. Spätestens seit 1900.
\
2. ein Rädchen im Kopf haben = nicht bei Sinnen sein. Entstellt aus dem Folgenden. 1920 ff.
\
3. ein Rädchen zuviel (zu wenig) haben = nicht ganz bei Verstande sein. Beruht auf der Vorstellung vom Gehirn als einem vielrädrigen Mechanismus. 1800 ff.
\
4. bei ihm ist ein Rädchen locker (los) = er stellt unsinnige Behauptungen auf, vertritt die wunderlichsten Ansichten. Seit dem 19. Jh.