Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
quackeln
quackeln intr \
1. schwatzen; über Belangloses reden. Verkleinerungsform von »quaken«, schallnachahmend für den Froschlaut. Vorwiegend niederd , seit dem 14. Jh.
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2. nörgeln; wehleidig tun; sich kranker stellen, als man ist. Seit dem 19. Jh.
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3. unschlüssig sein; zögern; wankelmütig sein. Vgl »wackeln = standunsicher sein«. Niederd 1700 ff.
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4. schlecht, unleserlich schreiben. Herzuleiten vom Schreiben mit zitternder Hand. Seit dem 19. Jh., niederd und mitteld .
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