Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Puschel
Puschel m \
1. Quaste, Troddel. Nebenform von »Büschel«. Seit dem 19. Jh., vorwiegend nördlich der Mainlinie.
\
2. verrückter Einfall; mäßige Geistesbeschränktheit. Entweder ist die Troddel an der Kopfbedeckung als Ausdruck wunderlicher Eigenheiten aufgefaßt, oder man hat von einem störrischen Haarbüschel auszugehen, das sinnbildlich für geistige Abwegigkeit steht. 1840 ff.
\
3. Vorliebe, Hang, Neigung. 1890 ff.
Puschel m \
1. Quaste, Troddel. Nebenform von »Büschel«. Seit dem 19. Jh., vorwiegend nördlich der Mainlinie.
\
2. verrückter Einfall; mäßige Geistesbeschränktheit. Entweder ist die Troddel an der Kopfbedeckung als Ausdruck wunderlicher Eigenheiten aufgefaßt, oder man hat von einem störrischen Haarbüschel auszugehen, das sinnbildlich für geistige Abwegigkeit steht. 1840 ff.
\
3. Vorliebe, Hang, Neigung. 1890 ff.