Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Pup
Pup m \
1. hörbar entweichender Darmwind. Lautmalend. Seit dem 14. Jh.
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2. einen Pup im Gehirn haben = dumm daherreden; törichte Gedanken hegen. ⇨ Furz 27. Seit dem 19. Jh.
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3. einen Pup hört man im ganzen Haus = das Haus ist hellhörig. 1930 ff.
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4. aus jedem Pup einen Donnerschlag machen = jede Belanglosigkeit aufbauschen. Analog zu ⇨ Furz 32. Seit dem 19. Jh.
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5. mach' dir keinen Pup ins Hemd! = bilde dir nichts ein! übertreibe nicht! 1940 ff.
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6. er riecht den Pup im Dunkeln = er dünkt sich überaus klug. 1900 ff.
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7. das ist unterm Pup = das ist wertlos, völlig unbrauchbar. Das Gemeinte ist noch substanzloser als der Darmwind. 1900 ff, ziv und sold .
Pup m \
1. hörbar entweichender Darmwind. Lautmalend. Seit dem 14. Jh.
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2. einen Pup im Gehirn haben = dumm daherreden; törichte Gedanken hegen. ⇨ Furz 27. Seit dem 19. Jh.
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3. einen Pup hört man im ganzen Haus = das Haus ist hellhörig. 1930 ff.
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4. aus jedem Pup einen Donnerschlag machen = jede Belanglosigkeit aufbauschen. Analog zu ⇨ Furz 32. Seit dem 19. Jh.
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5. mach' dir keinen Pup ins Hemd! = bilde dir nichts ein! übertreibe nicht! 1940 ff.
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6. er riecht den Pup im Dunkeln = er dünkt sich überaus klug. 1900 ff.
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7. das ist unterm Pup = das ist wertlos, völlig unbrauchbar. Das Gemeinte ist noch substanzloser als der Darmwind. 1900 ff, ziv und sold .