Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Puffer
Puffer m \
1. Pistole; kleines Gewehr. Lautmalend für den Klang beim Abfeuern des Schusses. 1600 ff.
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2. pl = Frauenbrüste. Formähnlich mit den stoßmildernden Vorrichtungen an Eisenbahnwagen. 1920 ff. Vgl engl »buffer«.
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3. kalter Puffer = schwungloser Halbwüchsiger. Meint entweder den untauglichen Koitierenden (den Impotenten) oder ist Parallele zu »kalter ⇨ Bauer«. 1966 ff, halbw .
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4. den Puffer abgeben = Rügen empfangen, die andere verdient haben; zwischen anderen vermittelnd, versöhnend eingreifen. Von der Eisenbahntechnik übertragen. 1910 ff.
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5. zwischen die Puffer kommen = in eine gefährliche Lage geraten; von zwei Seiten gefährdet sein. Puffer = Stoßdämpfer zwischen Eisenbahnwagen. 1860 ff.
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6. dir haben sie wohl einen kalten Puffer auf die Brust gelegt? = du bist wohl nicht recht bei Verstand? Puffer = Pfannkuchen aus geriebenen Kartoffeln. 1950 ff.
Puffer m \
1. Pistole; kleines Gewehr. Lautmalend für den Klang beim Abfeuern des Schusses. 1600 ff.
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2. pl = Frauenbrüste. Formähnlich mit den stoßmildernden Vorrichtungen an Eisenbahnwagen. 1920 ff. Vgl engl »buffer«.
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3. kalter Puffer = schwungloser Halbwüchsiger. Meint entweder den untauglichen Koitierenden (den Impotenten) oder ist Parallele zu »kalter ⇨ Bauer«. 1966 ff, halbw .
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4. den Puffer abgeben = Rügen empfangen, die andere verdient haben; zwischen anderen vermittelnd, versöhnend eingreifen. Von der Eisenbahntechnik übertragen. 1910 ff.
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5. zwischen die Puffer kommen = in eine gefährliche Lage geraten; von zwei Seiten gefährdet sein. Puffer = Stoßdämpfer zwischen Eisenbahnwagen. 1860 ff.
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6. dir haben sie wohl einen kalten Puffer auf die Brust gelegt? = du bist wohl nicht recht bei Verstand? Puffer = Pfannkuchen aus geriebenen Kartoffeln. 1950 ff.