Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
pudeln
pudeln intr \
1. einen Fehler machen; beim Kegeln fehlwerfen; beim Stricken Maschen fallen lassen; vorbeischießen. Niederd »Pudel« entspricht hd »Pfudel = Pfütze«. Aus der Bedeutung »im Wasser plätschern« entwickelt sich der Sinn »unsauber arbeiten«, »schlecht arbeiten«, »Schmutzarbeiten verrichten« u. ä. 1700 ff.
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2. einem Mädchen schöntun; intim betasten; koitieren. Hergenommen vom anhänglichen und liebebedürftigen Pudelhund. 1800 ff.
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3. beim Schwimmen mit dem linken Fuß und der rechten Hand (und umgekehrt) von oben nach unten ins Wasser schlagen. Der Schwimmgewohnheit des Pudels abgesehen. Berlin 1870 ff.
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4. sich wohlfühlen. 1920 ff.
pudeln intr \
1. einen Fehler machen; beim Kegeln fehlwerfen; beim Stricken Maschen fallen lassen; vorbeischießen. Niederd »Pudel« entspricht hd »Pfudel = Pfütze«. Aus der Bedeutung »im Wasser plätschern« entwickelt sich der Sinn »unsauber arbeiten«, »schlecht arbeiten«, »Schmutzarbeiten verrichten« u. ä. 1700 ff.
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2. einem Mädchen schöntun; intim betasten; koitieren. Hergenommen vom anhänglichen und liebebedürftigen Pudelhund. 1800 ff.
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3. beim Schwimmen mit dem linken Fuß und der rechten Hand (und umgekehrt) von oben nach unten ins Wasser schlagen. Der Schwimmgewohnheit des Pudels abgesehen. Berlin 1870 ff.
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4. sich wohlfühlen. 1920 ff.