Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Politur
Poli'tur f \
1. Gesittung eines Menschen; Anstand. Meint eigentlich den äußeren Glanz und steht in Analogie zu »⇨ Lack«. Wien seit dem 19. Jh.
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2. jm die Politur abkratzen = jn verprügeln; jn durch Kratzer verletzen. 1920 ff.
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3. jm die ganze Politur abstoßen = jn im Gesicht verletzen. Sold 1914 ff.
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4. sich in Politur werfen (schmeißen) = sich elegant kleiden. Ahmt die Wendung »sich in Positur werfen« nach. 1920 ff.
Poli'tur f \
1. Gesittung eines Menschen; Anstand. Meint eigentlich den äußeren Glanz und steht in Analogie zu »⇨ Lack«. Wien seit dem 19. Jh.
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2. jm die Politur abkratzen = jn verprügeln; jn durch Kratzer verletzen. 1920 ff.
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3. jm die ganze Politur abstoßen = jn im Gesicht verletzen. Sold 1914 ff.
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4. sich in Politur werfen (schmeißen) = sich elegant kleiden. Ahmt die Wendung »sich in Positur werfen« nach. 1920 ff.