Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Pips
Pips m \
1. Erkältung mit Schnupfen. Wird allgemein in Zusammenhang gebracht mit mittellat »pipita = Verschleimung« (aus lat »pituita = zähe Flüssigkeit«), bekannt als Vogelkrankheit. Etwa seit dem späten 17. Jh.; außerhalb des oberd Raumes geläufig.
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2. Geistesbeschränktheit; leichte Geistesstörung. Wohl Überlagerung von »einen ⇨ Piep haben«. 1900 ff, nordd .
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3. nicht Pips noch Paps sagen = kein Wort äußern; schweigen. ⇨ piep 1. 1960 ff.
Pips m \
1. Erkältung mit Schnupfen. Wird allgemein in Zusammenhang gebracht mit mittellat »pipita = Verschleimung« (aus lat »pituita = zähe Flüssigkeit«), bekannt als Vogelkrankheit. Etwa seit dem späten 17. Jh.; außerhalb des oberd Raumes geläufig.
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2. Geistesbeschränktheit; leichte Geistesstörung. Wohl Überlagerung von »einen ⇨ Piep haben«. 1900 ff, nordd .
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3. nicht Pips noch Paps sagen = kein Wort äußern; schweigen. ⇨ piep 1. 1960 ff.