Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Pipapo
Pipa'po I n \
das (der) übliche Zubehör; das gesamte Beiwerk; der übliche Vorgang; Nebensächliches; Gleichgültiges. Wahrscheinlich hervorgegangen aus der Abkürzung »p.p.« für »perge, perge« im Sinne von »und so weiter« und der Vokabel »piepe« im Sinne von »gleichgültig«. Vielleicht hat auch franz »pipeau = Trick« eingewirkt. Daß der Filmregisseur Richard Eichberg (1888-1952) den Ausdruck erfunden habe, ist ein Irrtum; die Vokabel taucht erstmals 1843 in Berlin auf und scheint schon damals nicht neu gewesen zu sein.
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Pipa'po II m
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1. Hampelmann, Kasperlpuppe. 1930 ff.
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2. Gesäß. Aus »⇨ Popo« scherzhaft entstellt. 1965 ff.
Pipa'po I n \
das (der) übliche Zubehör; das gesamte Beiwerk; der übliche Vorgang; Nebensächliches; Gleichgültiges. Wahrscheinlich hervorgegangen aus der Abkürzung »p.p.« für »perge, perge« im Sinne von »und so weiter« und der Vokabel »piepe« im Sinne von »gleichgültig«. Vielleicht hat auch franz »pipeau = Trick« eingewirkt. Daß der Filmregisseur Richard Eichberg (1888-1952) den Ausdruck erfunden habe, ist ein Irrtum; die Vokabel taucht erstmals 1843 in Berlin auf und scheint schon damals nicht neu gewesen zu sein.
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Pipa'po II m
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1. Hampelmann, Kasperlpuppe. 1930 ff.
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2. Gesäß. Aus »⇨ Popo« scherzhaft entstellt. 1965 ff.