Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Piesel
Piesel m \
1. Penis. Stammt aus nordd »Pesel = Zeugungsglied bei Stier und Eber«. 1900 ff.
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2. kleines Kind. Verkürzt aus »⇨ Piesepampel«.Halbw 1950 ff.
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3. schwächlicher, dümmlicher Mann. 1950 ff.
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4. kleine Gaststätte. Meint im Niederd den großen, im hinteren Teil des Bauernhauses gelegenen Raum, der bei größeren Festlichkeiten benutzt wurde. 1900 ff.
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5. Gastwirt. Verkürzt aus »⇨ Pieselwirt«. Nordd 1900 ff.
Piesel m \
1. Penis. Stammt aus nordd »Pesel = Zeugungsglied bei Stier und Eber«. 1900 ff.
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2. kleines Kind. Verkürzt aus »⇨ Piesepampel«.Halbw 1950 ff.
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3. schwächlicher, dümmlicher Mann. 1950 ff.
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4. kleine Gaststätte. Meint im Niederd den großen, im hinteren Teil des Bauernhauses gelegenen Raum, der bei größeren Festlichkeiten benutzt wurde. 1900 ff.
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5. Gastwirt. Verkürzt aus »⇨ Pieselwirt«. Nordd 1900 ff.