Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Pechhütte
Pechhütte f \
1. bis in die Pechhütte = unendlich weit; sehr lange. Vgl das Folgende. Seit dem 19. Jh.
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2. bis in die aschgraue Pechhütte = bis zum Äußersten; sehr lange. Der Köhler errichtet seinen Meiler in der Tiefe des Waldes, von wo man das Holz schlecht wegschaffen kann. Aschgrau ist das Grau der Ferne, wo Himmel und Erde ineinander überzugehen scheinen. Seit dem späten 18. Jh.
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3. schlafen bis in die aschgraue Pechhütte = bis tief in den Tag hinein schlafen. 1900 ff.
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4. in einer aschgrauen Pechhütte sein (sitzen) = vom Unglück verfolgt sein; sich in Not befinden. »Aschgraue Pechhütte« verstärkt hier den Begriff »Pech«. 1950 ff.
Pechhütte f \
1. bis in die Pechhütte = unendlich weit; sehr lange. Vgl das Folgende. Seit dem 19. Jh.
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2. bis in die aschgraue Pechhütte = bis zum Äußersten; sehr lange. Der Köhler errichtet seinen Meiler in der Tiefe des Waldes, von wo man das Holz schlecht wegschaffen kann. Aschgrau ist das Grau der Ferne, wo Himmel und Erde ineinander überzugehen scheinen. Seit dem späten 18. Jh.
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3. schlafen bis in die aschgraue Pechhütte = bis tief in den Tag hinein schlafen. 1900 ff.
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4. in einer aschgrauen Pechhütte sein (sitzen) = vom Unglück verfolgt sein; sich in Not befinden. »Aschgraue Pechhütte« verstärkt hier den Begriff »Pech«. 1950 ff.