Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Party
'Party f \
1. Tanzvergnügen junger Leute; gesellschaftliche Veranstaltung mit Unterhaltung, Tanz usw. Im späten 19. Jh. aus den USA langsam in Deutschland bekannt geworden; aber heimisch hier erst nach 1945.
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2. Tanz- und Unterhaltungsveranstaltung junger Leute mit anschließender geschlechtlicher Ausschweifung. 1965 ff.
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3. Schulfeier. 1965 ff.
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4. Stand-, Platzkonzert. BSD 1965 ff.
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5. Party mit Schleppe = Tanzerei ohne zeitliche Begrenzung. »Schleppe« meint in übertragener Bedeutung die Zeitverlängerung. 1968 ff.
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6. heiße Party = Party mit unsittlichem Einschlag. ⇨ heiß 1 u. 2. 1960 ff.
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7. orthopädische Party = Party mit Einlagen (Kunststücken, Tanzspielen usw.). Wortwitzelnd mit orthopädischen Schuheinlegesohlen. Halbw 1963 ff.
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8. rosarote Party = sittlich bedenkliche Veranstaltung. »Rosarot« spielt auf die Beleuchtung an und steht sinnbildlich für matte Leidenschaftlichkeit. 1964 ff.
'Party f \
1. Tanzvergnügen junger Leute; gesellschaftliche Veranstaltung mit Unterhaltung, Tanz usw. Im späten 19. Jh. aus den USA langsam in Deutschland bekannt geworden; aber heimisch hier erst nach 1945.
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2. Tanz- und Unterhaltungsveranstaltung junger Leute mit anschließender geschlechtlicher Ausschweifung. 1965 ff.
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3. Schulfeier. 1965 ff.
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4. Stand-, Platzkonzert. BSD 1965 ff.
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5. Party mit Schleppe = Tanzerei ohne zeitliche Begrenzung. »Schleppe« meint in übertragener Bedeutung die Zeitverlängerung. 1968 ff.
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6. heiße Party = Party mit unsittlichem Einschlag. ⇨ heiß 1 u. 2. 1960 ff.
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7. orthopädische Party = Party mit Einlagen (Kunststücken, Tanzspielen usw.). Wortwitzelnd mit orthopädischen Schuheinlegesohlen. Halbw 1963 ff.
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8. rosarote Party = sittlich bedenkliche Veranstaltung. »Rosarot« spielt auf die Beleuchtung an und steht sinnbildlich für matte Leidenschaftlichkeit. 1964 ff.