Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Papiertiger
Papiertiger m \
1. Schwätzer; Mensch, der viel verspricht und wenig hält; Prahler, der in der Praxis versagt. Er gibt sich nach außen kraftvoll und gefährlich, ist aber inwendig weich und untauglich. Nach 1950 bekannt geworden als eine Kennzeichnung des Nordamerikaners durch Mao Tse-tung. Seitdem auch von Deutschen auf Deutsche bezogen.
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2. furchterregende Waffe ohne große militärische Bedeutung. 1960 ff.
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3. Maßnahme, die sich in der praktischen Auswirkung als fruchtlos erweist. 1965 ff.
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4. nur scheinbar wirkungsvolle Behauptung; Bluff. 1965 ff.
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5. Volk mit vorgeblichem Angriffswillen. 1960 ff.
Papiertiger m \
1. Schwätzer; Mensch, der viel verspricht und wenig hält; Prahler, der in der Praxis versagt. Er gibt sich nach außen kraftvoll und gefährlich, ist aber inwendig weich und untauglich. Nach 1950 bekannt geworden als eine Kennzeichnung des Nordamerikaners durch Mao Tse-tung. Seitdem auch von Deutschen auf Deutsche bezogen.
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2. furchterregende Waffe ohne große militärische Bedeutung. 1960 ff.
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3. Maßnahme, die sich in der praktischen Auswirkung als fruchtlos erweist. 1965 ff.
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4. nur scheinbar wirkungsvolle Behauptung; Bluff. 1965 ff.
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5. Volk mit vorgeblichem Angriffswillen. 1960 ff.